DEUTZ AG O.N.
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DGAP-News: DEUTZ AG: DEUTZ und SANY schließen Joint Venture-Vertrag ab

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DGAP-News: DEUTZ AG / Schlagwort(e): Joint Venture
DEUTZ AG: DEUTZ und SANY schließen Joint Venture-Vertrag ab

03.06.2019 / 08:30
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- Wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung der Wachstumsstrategie in China erreicht
- Herstellung von insgesamt rund 75.000 neuen Motoren in 2022 mit JV geplant
- In einem ersten Schritt insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro-Umsatzziel für 2022

Köln, den 3. Juni 2019 - DEUTZ, ein weltweit führender Hersteller innovativer Antriebssysteme, hat den Joint Venture-Vertrag mit Chinas größtem Baumaschinenkonzern SANY abgeschlossen.

Im Rahmen des Joint Ventures, an dem DEUTZ mit 51 Prozent die Mehrheit hält, wird das Unternehmen die vor Ort bestehende SANY-Motorenproduktion übernehmen und dafür einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag investieren. Der Vollzug der Transaktion (Closing) wird Ende des Jahres erwartet. Insgesamt sollen für SANY im Jahr 2022 rund 75.000 neue Motoren der Emissionsstufe IV (China IV) für den Off-Road-Bereich und der Abgasstufe 6 (China 6) für On-Road-Anwendungen hergestellt werden.

Neben dem erfolgreichen Abschluss des Joint Venture-Vertrags mit SANY verlaufen auch die weiteren Maßnahmen im Rahmen der internationalen Wachstumsstrategie in China planmäßig. So etwa die Kooperation mit BEINEI zur lokalen Auftragsfertigung. In einer neuen Fabrik in Tianjin sollen unter der Leitung des DEUTZ-Managements im Jahr 2022 ungefähr 20.000 neue Motoren für den asiatischen Markt hergestellt werden. Der Ramp-Up hierfür ist für 2020 geplant. Bereits dann sollen rund 2.000 bis 3.000 Motoren hergestellt werden.

Mit Blick auf die Kooperation zum Ausbau des lokalen Servicegeschäfts zwischen DEUTZ und FAR EAST HORIZON konnten ebenfalls weitere Fortschritte erzielt werden. Mit über 80 Standorten ist FAR EAST HORIZON der größte Anbieter im chinesischen Baumaschinen-Vermietungsgeschäft, der für den steigenden Bedarf nach fortschrittlichen Motoren ideal geeignet ist. Dabei werden DEUTZ Kunden künftig von digitalen Angeboten, wie etwa einem gemeinsamen Webshop, profitieren.

"Mit Abschluß des Joint Venture-Vertrags haben wir einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung unserer neuen China-Strategie erreicht. Damit sind wir nun optimal aufgestellt, um am dynamischen Wachstum des weltweit größten Einzelmarkts für Motoren zu partizipieren. Durch die Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern werden wir unsere Präsenz für Motoren vor Ort deutlich ausbauen. Dabei können wir auf ein attraktives Produktionsnetzwerk zugreifen, das uns ermöglicht, die lokale Kundennachfrage bestmöglich zu bedienen. Gleichzeitig haben wir Zugriff auf ein großflächiges Servicenetzwerk, das wir mit digitalen Lösungen konsequent weiterentwickeln. 2022 wollen wir in einem ersten Schritt einen Umsatz in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro erzielen", so Konzernchef Dr. Frank Hiller.[1]

Der chinesische Motorenmarkt ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und dieser Aufwärtstrend soll sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. So soll etwa das Wachstum in den Anwendungsbereichen Baumaschinen in 2019 in China bis 5 Prozent bzw. in Material Handling bis 10 Prozent betragen.2

1)
Die Konsolidierung des Joint Ventures erfolgt "at-equity". 2) Wachstum bei Absatz (Stück); DEUTZ-Marktschätzungen.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

 

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