Erfolgreiche Großübung bei Oxea in Oberhausen: Rettungsdienste und Feuerwehr proben den Ernstfall

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Am 21. September fand eine groß angelegte Übung der Feuerwehren und Rettungsdienste in Oberhausen statt. Dazu stellte das Chemieunternehmen Oxea sein Werksgelände zur Verfügung. In enger Kooperation zwischen der Feuerwehr Oberhausen und Oxea wurde zusammen mit weiteren Hilfsorganisationen eine Unfallsituation mit vielen Verletzten, der sogenannte Massenanfall von Verletzten (MANV), durchgespielt. Im Szenario kam es zu einer angenommenen Verpuffung im Technikum eines Ausbildungszentrums. Mehr als 30 unfallrealistisch geschminkte Verletzte mussten bei diesem simulierten Großschadensereignis von den Feuerwehren gerettet und anschließend von den Rettungsdiensten versorgt werden. Eine große Herausforderung für alle Beteiligten war dabei die realitätsnahe Übung bei laufendem Werksbetrieb von Oxea. Rund 110 Einsatzkräfte mit 38 Einsatzfahrzeugen nahmen an dieser Großübung teil. Vertreter der Bezirksregierung waren als Beobachter vor Ort. Zahlreiche Gäste überzeugten sich von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte. Die Werkskantine von Oxea stellte die Verpflegung der rund 150 Teilnehmer an diesem Tag sicher.

„Eine MANV-Übung ist eine große Herausforderung für alle Rettungskräfte. Zur effektiven Menschenrettung mussten die Alarmierungs- und Meldeketten und insbesondere die Kommunikation zwischen Feuerwehren, Rettungsdiensten und dem Standort einwandfrei funktionieren. Trotz der schwierigen Übungslage, gezielt geplanter Stressfaktoren und den vielen unterschiedlichen Beteiligten haben die Kommunikation untereinander und die Zusammenarbeit miteinander sehr gut funktioniert. Wir alle haben viel dabei gelernt", sagte Jörg Lange-Hegermann von der Berufsfeuerwehr Oberhausen.

Wilhelm Schuster, Leiter der Werkfeuerwehr des Oxea-Werks Ruhrchemie, bedankte sich ausdrücklich bei der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Oberhausen und der Werkfeuerwehr Oxea sowie den Rettungsdiensten der Hilfsorganisationen für ihren großartigen Einsatz. „Für Oxea hat die Sicherheit unserer Nachbarn und Gäste sowie unserer Mitarbeiter oberste Priorität. Daher unterstützen wir solche Übungen nach Kräften, denn sie sichern die erfolgreiche Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen. Unser Team um Frank Taube hat gemeinsam mit allen beteiligten Einheiten diese Übung fast ein Jahr lang vorbereitet, um den bestmöglichen Erfolg sicherzustellen“, fasste er zusammen.

Bildmaterial zur Großübung: www.oxea-chemicals.com/uebung2019

Über Oxea

Oxea ist ein weltweiter Hersteller von Oxo-Intermediaten und Oxo-Derivaten wie Alkohole, Polyole, Carbonsäuren, Spezialester und Amine. Diese werden zur Herstellung von hochwertigen Beschichtungen, Schmierstoffen, kosmetischen und pharmazeutischen Produkten, Aroma- und Duftstoffen, Druckfarben sowie Kunststoffen verwendet. Oxea beschäftigt weltweit mehr als 1.400 Mitarbeiter.

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