So entstand Berolinia

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Wie kam es dazu, dass CentralCharts, ein soziales Trading-Netzwerk, das ursprünglich Tradern helfen sollte, ihre Analysen zu teilen, eine künstliche Intelligenz entwickelte, die technische Analysen automatisch erstellen kann? Ein Rückblick auf die Anfänge von CentralCharts bis zur Entstehung von Berolinia.

Die Anfänge von CentralCharts...



Ursprünglich verfolgte CentralCharts seit seinem Start 2014 das Ziel, Tradern und Anlegern die Möglichkeit zu geben, ihre technischen Analysen frei zu teilen und sie bei Finanzinstrumenten oder -märkten wiederzufinden.

Deshalb ist CentralCharts als soziales Netzwerk angelegt. Daher finden Sie dort natürlich alle üblichen Funktionen dieser Art von Website:
- Suche nach Analysen anhand verschiedener Kriterien (Trader, Markt, Instrument, Zeiteinheit usw.)
- Möglichkeit zur Abstimmung und eines Kommentars zu den Analysen, sodass der Austausch nicht nur in eine Richtung erfolgt, sondern eine echte Interaktion zwischen den Tradern stattfindet.

Ich weise oft darauf hin, dass es keine richtige oder falsche technische Analyse gibt... Es gibt nur mehr oder weniger informationsreiche und informationsarme Analysen. Deshalb lade ich noch heute alle Trader ein, ihre technischen Analysen auf CentralCharts auszutauschen. Ein(e) unerfahrene/r Trader(in) wird bei seinen (ihren) Analysen vom Feedback erfahrener Trader lernen. Erfahrene Trader sind stärker daran interessiert, sich mit anderen erfahrenen Tradern auszutauschen, aber vor allem ist ihnen daran gelegen, alle brauchbaren Informationen (Abweichungen, Chartmuster usw.) zu erfassen, die ihnen vielleicht entgangen sind.

CentralCharts hat sich schnell als die Referenz-Website für den Austausch und die gegenseitige Hilfe unter Tradern etabliert.
Am Anfang konnten auf der Website nur Screenshots geteilt werden... Dabei ist nicht zu vergessen, dass CentralCharts keine Börsennotierungen hatte! Wir mussten daher die Entwicklung beschleunigen, um Tradern innovative Funktionen anzubieten, die unseren künftigen Vorstellungen von CentralCharts besser gerecht werden.

Die Entwicklung von CentralCharts...



Es wäre schwierig, alle Verbesserungen von CentralCharts aufzulisten. Versuchen wir es mal mit den wichtigsten:
  • Kurse, Kurshistorien, Rankings und Indizes zu mehr als 220.000 Finanzinstrumenten
  • Eine dynamische und innovative technische Analyseplattform
  • Die „REPLAY“-Technologie zu den auf der CentralCharts-Plattform oder von ProRealTime veröffentlichten Analysen.
  • Ein Modul für technische Analyseanfragen zwischen Tradern
  • 6 Marktscanner: Erkennungen von Chartmustern, Candlestick-Charts, technischen Indikatorsignalen, Gaps, anormalen Volumen oder Rekordniveaus.
  • Über 500 Anbieter von Pressemitteilungen oder Videos
  • Über 1100 kostenlose Anleitungen
  • Video-Training im Schnelldurchlauf
  • Etc...

CentralCharts entwickelt sich ständig weiter und bietet seinen Mitgliedern stets neue und praktische Lösungen an.

Entstehung unserer künstlichen Intelligenz (KI) für die technische Analyse



CentralCharts ist ein echter Treffpunkt für Anhänger der technischen Analyse. Wir kommen alle zum gleichen Schluss:
  1. Hinter der Analyse der getradeten Finanzinstrumente steckt lange und mühsame Arbeit
  2. Jedes Instrument muss über mehrere Zeiteinheiten analysiert werden, bevor sich Trading-Chancen bestimmen lassen.
  3. Durch den erheblichen Zeitaufwand für die Chart-Analyse versäumen Trader eine beachtliche Anzahl von Trading-Chancen.

Aufgrund dieser 3 kumulativen Einschränkungen sieht sich jede/r Trader(in) gezwungen, sich auf einige wenige Instrumente zu konzentrieren, auch wenn bei anderen Instrumenten hervorragende Trading-Chancen bestehen, die sich mit seiner Trading-Strategie vereinbaren lassen... !

Fazit: Es sind zu viele Finanzinstrumente in zu vielen Zeiteinheiten zu analysieren!

Und natürlich läuft die Zeit gegen die Aktualität der Analyse... Es ist nicht schwierig, eine aktuelle Analyse über Gold zu finden , aber es ist etwas anderes, zum richtigen Zeitpunkt eine aktuelle Analyse zu einem SmallCap ausfindig zu machen...

Anhand dieser Beobachtungen entstand die Idee, eine künstliche Intelligenz zu schaffen, die ein Instrument über eine bestimmte Zeiteinheit sofort und vor allem bei Bedarf analysieren kann.


Central Analyzer: BIG DATA



Das Herzstück jeder künstlichen Intelligenz sind Big Data. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um eine enorme Datenmenge, die kein Analyst in einer so großen Menge verarbeiten könnte.


Die ersten Entwicklungen von Berolinia konzentrierten sich daher auf den Aufbau von Big Data, die auf Marktdaten ausgerichtet sind. Unter dem Namen Central Analyzer erfasst diese riesige Datenbank, die ständig weiterentwickelt wird, über 220 000 Finanzinstrumente:
- Kurshistorien
- 9 Berechnungszeiträume und 4 Zeiteinheiten
- 18 Arten von technischen Indikatoren
- 6 Markt-Scanner (Chartmuster, Candlestick-Charts, technische Indikatoren, Volumen, Gaps und Rekordniveaus)
- über 150 Suchtreffer dieser 6 Markt-Scanner
Über 120 Trend- oder Impulssignale basierend auf technischen Indikatoren und gleitenden Durchschnitten.
- Widerstände und Unterstützungen sowie ProRealTrend

Das entspricht einem Volumen von mehr als 19 Millionen Ergebnissen, deren Berechnung nach 135 Millionen Rechenschritten immer wieder von vorn beginnt.

h2]Intervention unserer künstlichen Intelligenz Berolinia[/h2]

Berolinia greift auf zwei ganz unterschiedliche Arten in die Daten des Central Analyzers ein:


1/ Interpretation der Daten und des Analyseergebnisse von Berolinia

Dies ist der SICHTBARE Teil des Eisbergs...
Berolinia kompiliert, bearbeitet und interpretiert die Daten aus dem Central Analyzer. Entscheidungsmuster werden auf Basis der Kurshistorie, der bisherigen Analysen und der Ergebnisse einer internen Simulationsmaschine definiert. All dies unter realen Marktbedingungen.
In ihren Analysen gibt Berolinia eine Meinung, eine Annullierungsschwelle (Invalidation Level) und Kursziele vor und konstruiert dann eine Textanalyse.

2/ Arbeiten im Backoffice

Dies ist der UNSICHTBARE Teil des Eisbergs...
Der Großteil der Arbeit unserer künstlichen Intelligenz liegt in der Verarbeitung und Simulation im Backoffice.
Dabei ist zu beachten, dass Berolinia nicht kontinuierlich eigenständig dazulernt. Alle Analysen (sowohl validierte als auch ungültige) werden in einer Simulationsmaschine gespeichert, die neue Situationen schaffen oder Verbesserungsvorschläge unterbreiten kann. Unser Analystenteam arbeitet täglich an diesen Mustern, um sie zu validieren und, soweit die Ergebnisse relevant sind, in Berolinia zu integrieren.

Dank dieses Systems passt sich unsere künstliche Intelligenz an jeden Markt und jedes Instrument an, mit dessen Analyse es beauftragt wird. Dagegen behält das Team von CentralCharts die Kontrolle und übernimmt eine Sicherungsfunktion!



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